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Reisetagebuch, Ostsee 2018





Samstag, 02.06.2018



Heute habe ich ausgeschlafen.
Gegen 8:30 spaziere ich gemütlich nach Schleswig. Das Wetter ist super und für die Fähre ist es noch zu früh.
In der Fußgängerzone finde ich einen Bäcker wo ich frühstücken kann. Jetzt mache ich einen ausgedehnten Rundgang. Der Dom ist beeindruckend und wird gerade renoviert.
Sehr schön ist Holm, das alte Fischerviertel. Wunderschön renovierte kleine Fischerhäuschen säumen die schmalen Sträßchen. Fast an jedem Haus blühen Blumen. Mitten im Viertel steht eine kleine Kapelle, die von einem parkähnlichen, kleinen Friedhof umgeben ist. Alte Fischerboote, Netze und Reusen sorgen für viele Fotomotive. Hier ist es sehr schön.
Wieder in der Stadt setze ich mich ins Café Zeitlos, auf dem alten Rathausplatz und genieße bei einem Kaffee das schöne Wetter.
Es ist heiß. Nach dem Rundgang kaufe ich im Supermarkt noch etwas Proviant und gehe beim Türken einen Dönerteller essen.
Danach noch ein Eis und einen Espresso. Am Hafen setze ich mich auf eine Bank in die Sonne. Um 15:30 nehme ich die Fähre zurück zum Campingplatz.
Zum Abendessen gibt es Thunfischsalat mit Brötchen. Es ziehen Wolken auf.



Schleswig, Ortsteil Holm


Schleswig, Ortsteil Holm


Sonntag, 03.06.2018



7:00 Abmarsch in Haithabu, es ist bedeckt, aber trocken, 22 Grad.
Es geht vorbei an den Wikingerhäusern des Museums, am Haddebyer Noor und weiter um das Selker Noor über einen angenehmen Weg. Über Selk und Niederselk geht es jetzt die Straße entlang.
Um 9:30 gibt es Frühstück in Fleckeby. Hier hat eine Bäckerei offen. Hinter Fleckeby geht es rechts ab und weiter über einen schönen Weg Richtung Eckernförde. Das letzte Stück verläuft wunderschön entlang des Windebyer Noor's bevor ich um 12:00 Eckernförde erreiche. Hier ist viel los. Ich kämpfe mich durch den Hafen und die Fußgängerzone, esse eine Kleinigkeit und mache mich anschließend auf den Weg zum Campingplatz. Am nördlichen Fördeufer muss ich entlang. Leider erreiche ich mein Ziel nicht auf direktem Weg, sondern ich muss erst einen großen Marinestützpunkt umrunden. Das zieht sich.
14:00 Ankunft auf dem Campingplatz Hemmelmark.
Wie so oft hat auch hier die Rezeption zu. Ich schaue mich schon mal um und trinke im Campingplatz-Restaurant etwas. Um 15:00 kann ich mich anmelden, 12,- Euro. Der Platz ist riesig. Warmwasser gratis. Auf einer großen Wiese baue ich mein Zelt auf. Manchmal reißt die Wolkendecke auf.
In dem Restaurant ist auch ein kleiner Laden. Sehr praktisch, weil für Fußgänger ist der Platz sehr abgelegen.
Zum Abendessen gibt es Sahnehering mit Bratkartoffeln.
Ich sehe wieder blauen Himmel.



Quelle: Auszug aus: www.komoot.de


Campingplatz Hemmelmark bei Eckernförde


Montag, 04.06.2018



Aufbruch vom Campingplatz Hemmelmark 7:20. Es hat sich total zugezogen, 16 Grad, ganz leichter Nieselregen.
8:00 ich bin wieder in Eckernförde. Beim Bäcker in der Fußgängerzone gehe ich frühstücken.
Aus Eckernförde raus verläuft der Weg über den Radweg. Später geht es durch den Wald. Über einen wunderschönen Weg, der mit dem X und gleichzeitig als Camino markiert ist, wandere ich einsam und verlassen die Küste entlang. Dann geht es wieder über Radwege die Straße entlang. Zieht sich ganz schön in die Länge.
Kurz nach 12:00 erreiche ich den Campingplatz Grönwohld. Hier checke ich ein, 11,- Euro. Ein schöner, großer Platz mit Laden und Imbiss.
Der Laden macht um 15:00 auf. Der Imbiss hat Montags geschlossen. Pech gehabt. Ich baue mein Zelt auf einer großen Wiese neben einer alten Holz-Sitzgarnitur auf. Das ist sehr praktisch. Hier bin ich ganz alleine. Anschließend duschen, Wäsche waschen. Warmwasser gratis.
Ab Mittag lässt sich die Sonne immer mehr sehen. Es ist windig und die Wäsche trocknet schnell. Im Laden kaufe ich mir Proviant für heute Abend. Für jetzt ein Stück Kuchen.
Am Nachmittag gehe ich etwas am Strand spazieren.
Zum Abendessen gibt es Brötchen mit Würstchen und Rote Beete. Dazu eine Dose Bier.



Quelle: Auszug aus: www.komoot.de


Campingplatz Grönwohld


Campingplatz Grönwohld


Dienstag, 05.06.2018



7:45 ich frühstücke vor dem Campingplatz-Laden. Das Wetter ist gut. Bewölkt, aber mit Lücken.
8:30 ich durchquere Krusendorf.
Bis Surendorf geht es die Straße entlang. Jetzt biege ich wieder links ab Richtung Meer. Es geht rechts an einem Militärstützpunkt vorbei, weiter zu einem Campingplatz. Hier ein Stück über die Strandpromenade, dann über einen immer besser werdenden Weg entlang der Steilküste.
Das Wetter ist super, so kann ich mir einige Pausen gönnen.
Die Etappe ist super. Ich passiere eine fast menschenleere, wilde Steilküste. Der Pfad führt oft haarscharf an der Kante entlang. Viele Abbrüche sind zu sehen. An der Spitze der Landzunge steht der Leuchtturm Bülck. Hier beginnt die Kieler Förde. Gegenüber ist Laboe. Ab hier ist schlagartig mehr los. Es geht durch Strande und durch Schilksee, immer die Promenade entlang. Überall laufen die Vorbereitungen für die Kieler Woche.
Etwas abseits des Trubels erreiche ich um 14:40 den Campingplatz in Kiel-Falckenstein. Die Übernachtung kostet 10,90 Euro. Der Platz ist sehr schön. Hauptsächlich Dauercamper. Die Parzellen sind schön durch Hecken abgegrenzt. Für Touristen gibt es schöne, große Wiesenplätze.
Nach dem Duschen und Wäsche waschen mache ich einen Rundgang. Die Sanitäranlagen sind schon älter, aber ok. Warmwasser gratis.
Im Campingplatz-Imbiss esse ich zu Abend. Kleine Karte. Macht satt.



Quelle: Auszug aus: www.komoot.de


wilde Steilküste


wilde Steilküste


kurz vor der Kieler Förde


Leuchtturm Bülck


Kieler Förde


Campingplatz in Kiel-Falckenstein


Campingplatz in Kiel-Falckenstein


Mittwoch, 06.06.2018



7:30 Aufbruch vom Campingplatz Falckenstein.
Wetter ist schön, einige weiße Wolken.
8:05, In Friedrichsort finde ich einen Sky-Markt und frühstücke hier.
9:15 Kanalfähre Holtenau. Hier geht es über den Nord-Ostseekanal.
Vom Kieler Landtag aus, komme ich mit der Fähre wunderbar auf die andere Seite der Förde, nach Wellingdorf. Hier mündet die Schwentine in die Förde. Leider kann ich kein Ticket kaufen, der Automat ist defekt. Also fahre ich ohne Ticket, es hat auch keiner kontrolliert.
In Wellingdorf gönne ich mir in einem Eiscafe ein schönes Eis und einen Cappuccino.
Über einen ausgesprochen schönen, schattigen und gut begehbaren Weg, wandere ich, direkt am Ufer entlang, die Schwentine aufwärts, Richtung Klausdorf. Ein Naturparadis und ideal für Kanuten, aber auch für Wanderer.
12:45 ich bin in Klausdorf. Der Klausdorfer Hof hat zu, hier wollte ich übernachten. Telefonisch reserviere ich von hier aus das letzte freie Zimmer im Hotel Rosenheim in Raisdorf.
Die circa 4 Kilometer laufe ich von Klausdorf, teilweise über den Schwentinen-Wanderweg und bin ca. um 14:30 in Raisdorf, am Hotel Rosenheim. Ich checke ein, bezahle 61 € für die Übernachtung inklusive Frühstück. Auf meinem Zimmer wasche ich die Wäsche und genieße die Dusche.
Ich mache einen Rundgang durch den Ort. In der Eisdiele wollte ich ein Eis essen und einen Kaffee trinken. Hier war aber der Andrang so groß und die Bedienung so chaotisch, dass ich wieder gegangen bin. Beim Rewe-Bäcker, ein Stück weiter, gönne ich mir einen Kaffee und ein Stück Kuchen.
Sonst ist hier im Ort nichts los. Im Hotel esse ich zu Abend.



Quelle: Auszug aus: www.komoot.de


Kanalfähre Holtenau


Fähre nach Wellingdorf


Kieler Landtag


Schwentine


an der Schwentine


Hotel Rosenheim in Raisdorf


Donnerstag, 07.06.2018



8:00 nach ausgiebigen Frühstück mache ich mich vom Hotel Rosenheim auf den Weg zur nächsten Etappe. Hinaus aus Raisdorf geht es die Straße entlang über den Fahrradweg bis zur Schwentine-Brücke. Jetzt geht es die Schwentine aufwärts über einen wunderschönen Wanderweg durch die Natur. Auf einer Wiese in den Auen erblickte ich ein Kranich Pärchen.
Der Weg führt mich, vorbei am Kloster Preetz, nach Preetz. Eine schöne, kleine Stadt. Von hier geht es wieder die Schwentine entlang, die sich hier zu einem schönen See ausbreitet, dem Kirchsee. An einem Bootsverleih mit Campingplatz, mache ich erstmal Pause und trinke einen Kaffee. Immer wieder stoße ich auf meinem Weg auf die Zeichen des Camino und des Europäischen Fernwanderwegs (X).
11:15, schon früh erreiche ich den Campingplatz am Lanker See, 10,- Euro. Hier ist es schön ruhig. Auf der Zeltwiese bin ich alleine. Ich gehe duschen und Wäsche waschen.
Der Platz liegt an einem Arm des Lanker Sees und hat eine kleine Badestelle. Hier ist ein Paradies für Kanuten. Die Schwentine bildet ein tolles Geflecht von Seen und kleinen Wasserstraßen. Man kann von See zu See paddeln und ist in einer wunderschönen Natur.
Ich erkunde die Umgebung und laufe zum Gut Wahlstorf. Ein riesen Gutshof mit historischem Gebäudebestand. In der alten Schule ist ein Gasthaus. Hier trinke ich einen Kaffee und esse ein Eis. Es ist heiß. Der Rückweg zieht sich.
Wieder auf dem Campingplatz esse ich im Campingplatz-Restaurant zu Abend.



Quelle: Auszug aus: www.komoot.de


Lanker See



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Zuletzt geändert am 23.01.2023